im Stadttheater Mödling 08. - 22.Juni 2024
im Theater SCALA Wien 28.September - 19.Oktober 2024
Inszenierung: Bruno Max
Raum: Robert Notsch
Kostüm: Sigrid Dreger
Maske: Gerda Fischer
Musik: Fritz Rainer
mit Anaïs Marie Golder, Katharina Krause, Lisa-Carolin Nemec, Stephanie-Christin Schneider; Paul Barna, Raimund Brandner, Bernie Feit, Max Kolodej, Christopher Korkisch, Tom Machart, Robert Notsch, Jörg Stelling
Edinburgh 1828: Die berühmte medizinische Fakultät der Universität hat ständig Schwierigkeiten, genug Anatomieleichen für ihre zahlreichen Studenten zu bekommen. Deshalb nimmt es der Pathologe Doktor Knox auch mit der Herkunft der Verblichenen nicht so genau. Und 7 Pfund 10 Shilling „Finderlohn“ ziehen Gestalten wie Burke und Hare, beide ebenso arm wie geschäftstüchtig, mächtig an. Grabräuber und Leichenfledderer nennt man sie abschätzig, sie selbst sehen sich eher als hart arbeitende Geschäftsleute. Aber irgendwann droht mangels Angebots (und besser bewachter Friedhöfe) auch dieser Markt zu versiegen. Bis Hare einen genialen Einfall hat: „Es gibt schon noch genug Leichen in Edinburgh, manche sind einfach noch nicht tot …“
Nach der wahren, bizarren Geschichte der beiden Biedermeiermörder, die nicht nur in die Literatur eingegangen sind (von Robert Louis Stevensons The Body Snatcher bis zur Verfilmung Burke and Hare von John Landis), sondern auch in die englische Sprache (schlagen sie einmal nach, was „Burking“ bedeutet …).
im Theater im Bunker - Mödling
11.- 31.August 2024
gestaffelter Einlass zwischen 18:00 und 20:45 Uhr
Konzept & Inszenierung: Bruno Max
Was macht ein Erlebnis erst zum Abenteuer? In den kilometerlangen verschlungenen Gängen des Luftschutzstollens Mödling machen sich rund fünfzig AbenteurerInnen auf die Suche nach einer Antwort durch ganz unterschiedliche virtuelle, fantastische, erotische und lebensgefährliche Abenteuer quer durch Weltliteratur und Populärkultur; der Bogen spannt sich dabei vom Live Action Role Play bis zu Jules Verne, vom Groschenroman bis zum Video-Adventure.
Alle 15 Minuten startet eine kleine Zuschauergruppe von rund 20 Personen in den Bunker und „erwandert“ sich im wahrsten Sinne des Wortes das Stück, das hinter jeder Biegung des Stollens, an jeder Abzweigung neue Bilder, neue DarstellerInnen, neue Geschichten, neue Überraschungen freigibt.